Pumpwerk Burgstraße
Das Pumpwerk Burgstraße ist ein kreisförmiges Bauwerk mit zwei Kammern im Inneren. Das Pumpwerk an sich ist unterirdisch angeordnet und oberirdisch lediglich an einem kleinen Betriebsgebäude zu erkennen. Anfang der 1990er Jahre ist das Pumpwerk Burgstraße fertiggestellt worden und fördert seitdem das Lülsdorfer Abwasser über die Berliner Straße in Richtung Pumpwerk Feldmühlestraße.
Während des Baus wurde ein Kanalstauraum in der Burg- und Rochusstraße verlegt und ein Rheinauslass errichtet. Mittlerweile schließen zwei Kanalstauräume an das Pumpwerk an, sodass dort bei starken Niederschlägen große Wassermengen zwischengespeichert werden können.
Bei Trockenwetter fließt das Abwasser in den äußeren Ring des Pumpwerks und wird von dort weiter zum Kanal in der Berliner Straße gefördert. Bei größeren Wassermengen, die im Niederschlagsfall auftreten, läuft das Abwasser in den inneren Ring. Das Abwasser steigt zunächst im äußeren Ring an und fällt bei einem bestimmten Wasserstand über eine Schwelle mit einer sogenannten Tauchwand in den inneren Ring. Von dort kann das nun vorgereinigte überschüssige Wasser im freien Gefälle in den Rhein abgeleitet werden. Im Hochwasserfall ist eine Einleitung im freien Gefälle nicht möglich, der Schieber des Rheinauslasses wird geschlossen und drei Hochleistungspumpen fördern das Wasser über eine separate Leitung in den Rheinauslass. Diese sogenannten PNT-Hochleistungspumpen können bis zu 1.900 l/sec fördern, um auch bei Hochwasser eine ordnungsgemäße Entwässerung des Stadtteiles Lülsdorf gewährleisten zu können.
Während des Baus wurde ein Kanalstauraum in der Burg- und Rochusstraße verlegt und ein Rheinauslass errichtet. Mittlerweile schließen zwei Kanalstauräume an das Pumpwerk an, sodass dort bei starken Niederschlägen große Wassermengen zwischengespeichert werden können.
Bei Trockenwetter fließt das Abwasser in den äußeren Ring des Pumpwerks und wird von dort weiter zum Kanal in der Berliner Straße gefördert. Bei größeren Wassermengen, die im Niederschlagsfall auftreten, läuft das Abwasser in den inneren Ring. Das Abwasser steigt zunächst im äußeren Ring an und fällt bei einem bestimmten Wasserstand über eine Schwelle mit einer sogenannten Tauchwand in den inneren Ring. Von dort kann das nun vorgereinigte überschüssige Wasser im freien Gefälle in den Rhein abgeleitet werden. Im Hochwasserfall ist eine Einleitung im freien Gefälle nicht möglich, der Schieber des Rheinauslasses wird geschlossen und drei Hochleistungspumpen fördern das Wasser über eine separate Leitung in den Rheinauslass. Diese sogenannten PNT-Hochleistungspumpen können bis zu 1.900 l/sec fördern, um auch bei Hochwasser eine ordnungsgemäße Entwässerung des Stadtteiles Lülsdorf gewährleisten zu können.
Foto: Ralf Schuhmann