Schlammentwässerung

Das Wasser muss raus

Damit Klärschlamm vernünftig in einer Verbrennungsanlage verwertet werden kann, muss ihm möglichst viel Wasser entzogen werden. Ansonsten sind die Transport- und Entsorgungskosten unverhältnismäßig hoch.

Daher leiten wir den ausgefaulten Schlamm aus dem Faulturm in den sogenannten Nacheindicker. Durch eine natürliche Abwasserabscheidung wird der Klärschlamm weiter eingedickt, bevor wir ihn der eigentlichen Schlammentwässerung zuführen.

Mittels einer Kammerfilterpresse reduzieren wir den Wassergehalt dann mit hohem Druck von rund 92 auf etwa 65-70 Prozent. Der dann übrigbleibende Filterkuchen hat damit einen Trockensubstanzgehalt von etwa 30-35 %. In dieser Form kann  er verbrannt werden.